Unter dem Titel „Christoph Bach – Der Undurchschaubare“ startet das ZDF in der Nacht von Montag auf Dienstag (0.00 Uhr) mit „Close“ eine vierteilige Reihe mit Filmen, in denen Bach, einer der meiner Ansicht nach zurzeit besten deutschen Schauspieler, agiert.
Am darauf folgenden Montag gibt es Michael Buschs „7 Himmel“ zu sehen, der durch bahnbrechende Visualität beeindrucken soll (bin gespannt).
„Detroit“, letzter Film der Reihe, kenne ich bereits. Der überzeugt weniger durch seine möchtegern-kubricksche Regie als durch das hervorragende Spiel Bachs – seine Verbal-Duelle mit einem Anhalter sind Schenkelklopfer par excellence.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)