habe die drei nach-crazy-alben durch. sind ja nicht so lang.
eine band, vier alben, für die vielsterner wären es vier fünfer! bin aber strneg mit mir. sterne oben.
kurze charakteristik:
crazy rhythms: unerreicht und ein solitär, wie marcos schreibt. eindeutig. trotz der anderen alben. die kommen an dieses leichte, flüchtige gebilde einfach nicht ran. da kommt keiner ran. magie pur.
good earth: verspielter, produzierter, weniger leicht. aber wem die crazy, zu genial fein ist, sollte es mit dieser versuchen oder der witness. immer noch x-mal besser als fast alles andere, aber es ist nicht mehr göttlich.
only life: die „schwächste“ in meinen ohren. ein bisschen crazy, ein bisschen earth. etwas unausgewogener. etwas orientierungsloser. aber auch hier jede menge magischer feelies -momente.
witness: späte, aber radikale rückkehr zu den wurzeln. kaum overdubs, sofern ich das beurteilen kann. keine spielereien. wieder die klarheit, die drängende größe der crazy. sie können sie nicht kopieren, deshalb selbstverständlich nicht die gleiche einzigartigkeit. wg seiner größeren direktheit ziehe ich sie wohl der good earth noch ein kleines bisschen vor. aber beide großartigst. witness vielleicht als einstieg am geeignetsten.
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