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Innervisions (1973) ***
Songs in the Key of Life (1976) **** (knapp)
Aus dem Musikalischen Tagebuch:
Sokrates
2.10.2010
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Stevie Wonder – Inner Visions
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Erschütternd schwach: Stevie Wonder. Die Platte ist Grammy-dekoriert und steht in einschlägigen Bestenlisten vorne? Grundgütiger, was auch immer die Gründe dafür sein mögen, mit der Musik haben sie nichts zu tun.
Onkel TomIch höre sie gerade und kann deine Aussage wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Schöner wechsel von ruhigen, groovenden Titeln und einigen Funk-Soul-Perlen (Higher Ground). Liegt es wieder an der „angestaubten“ Produktion? An der Musik kann es nicht liegen, die ist wirklich gut.
MinosIch besitze das Album auch erst seit ein paar Tagen. Wie ein Meisterwerk wirkt es bisher auf mich bisher zwar ebenfalls nicht, aber „erschütternd schwach“ ist sie nun wirklich nicht.
Sokrates@ Tom:
Der Produktion hört man ihr Alter an, aber das hat mich nicht gestört. Es geht mir um die Kompositionen und die Arrangements: Außer dem ersten Stück „Too High” und dem letzten „Know It All” bleibt nichts zurück – außer dem Gefühl, Musik gehört zu haben, die ich mal klangmalerisch „düdelig” nennen möchte.Ich gehöre aber zu denjenigen, die Marvin Gaye’s „What’s Going On” ähnlich kritisch und befremdet gegenüberstehen. Sicher zur damaligen Zeit ein wichtiges Statement (zu Zeit und Status der Schwarzen), aber genau zwei herausragende Songs: Der Titelsong und „Mercy, Mercy Me” – und soweit ich mich erinnere, gefällt sie Dir deutlich besser. Ich vermute da einen Zusammenhang.
@ Minos:
Ich meinte es in Bezug auf bzw. im Kontrast zu seinem donnerhallartigen Ruf. Auf RYM etwa liegt das Album auf #2 für 1973 und #79 (!) der besten Platten aller Zeiten.
Onkel TomDa vermutest du völlig richtig.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams