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fotografgreg
Von den wirklichen Cracks wie Hank Garland war er meiner Ansicht nach 5 Klassen entfernt. Für Liverpooler Verhältnisse war er bestimmt schon 62 einsame Spitze, und auch die anderen damals aufstrebenden Bands hatten wohl keine besseren Leadgitarristen an Bord, aber das es damals keine deutlich besseren Gitarristen in der Rock/Pop Musik gab ist schlichtweg nicht richtig. Bei den Beatles ging es aber auch um den Song und nicht um Virtuosität.
Sicher es gab im UK auch einen Hank Marvin, einen Big Jim Sullivan und auch andere Asse. Ich wollte auch nicht sagen, dass Harrison jetzt der beste war, aber er war für die damalige Zeit alles andere als schlecht, sondern sehr versiert. Was er aber damals auch schon drauf hatte, ist die Konstruktion eines Gitarrensolos, das bei ihm nicht nur ein zufälliges Aneinanderfügen von Licks war, sondern immer auch einen Aufbau, einen Klimax und auch eine gewisse „catchyness“ beinhaltete. Beispiele: All my loving, A hard days night, Nowhere man – to name but a few.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue