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sparchOb es die „Richtigen“ trifft, sei mal dahingestellt. Dass die Teilnehmer dazu gezwungen werden, ist mir aber neu.
Gezwungen ist vielleicht das falsche Wort.
Was mich bei den Privaten aber so unfassbar anwidert, ist die Tatsache, dass gezielt Leute gesucht werden, welche geistig nicht ganz auf der Höhe sind, damit sich dann solche Dumpfbacken wie Marco Schreyl oder Bohlen auf deren Kosten profilieren können. Widerlich bis zum geht nicht mehr.
Bei „Wetten Dass“ ist das mit Sicherheit anders. Die Kandidaten wissen in der Regel genau was sie tun, sind gut vorbereitet und werden in keiner Weise vorgeführt. Auch Samuel war ja kein Anfänger. Nichtsdestotrotz bin ich immer noch der Meinung, dass diese Wette zu gefährlich war. Die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes war einfach zu groß, zumal es auch in den Proben und auch davor nie wirklich geklappt hat.
Und den Eltern will ich auch kein Vorwurf machen, ich sage nur für mich persönlich, dass ich als Elternteil solch eine Aktion nicht noch unterstützt hätte. Extremsport hin und her, aber per Salto über fahrende Autos zu springen, da ist für mich das gesunde Maß an Risikiofreude überschritten. Das ist in meinen Augen schlicht törricht.
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