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ferryDer Zusammenhang ist wirklich interessant, Luncefords Big- Band war also die Ace of Base der 30er ?
All that she wants, is another baby…….. BUM BUM BUM
HILFE !!!
Nein nein, so einfach ist das wohl schon nicht… die ganze Unterhaltungsindrustrie hat sich ja stark verändert. Aber die Big Bands spielten üblicherweise in Ballrooms oder grossen Hotelhallen, zum Essen, zum Tanz… erst mit dem Bebop wurde Jazz zu einer Musik, die sitzend und hörend konsumiert wurde, in der Big Band Musik gab’s diese Entwicklung auch, Kenton etwa streute schon früh „schwierige“ Musik in seine Auftritte ein, Musik, die die Leute innehalten und aufhorchen liess…
Aber das ist alles nur grob vereinfacht, viel mehr weiss ich zu diesem Thema bisher auch selber noch nicht.
Für den Ace of Base-Vergleich entschuldige ich mich tunlichst und verbeube mich vor dem Genius Lunceford, dessen Musik ich überaus verehre.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba