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„Songs for the deaf“ ist ein Monolith in meiner Musiksammlung, ein Album, das mich einen Sommer lang begleitete und auch 12 Jahre später sofort detaillierte Erinnerungen an diesen wachrufen kann. Volle *****. Ein Monolith auch deshalb, weil nie ein weiteres Album der Queens of the stone age folgte. Bis heute. Ursprünglich beschäftigte ich mich gestern mit Ginger Baker, dieser musikalisch und menschlich faszinierenden Schlagzeugerlegende. Dabei landete ich bei Masters of Reality, deren Album „Sunrise on the sufferbus“ mit eben jenem Ginger Baker an den Drums heute unverschämtes Geld kostet. Deren Mastermind Chris Goss wiederum hat an einigen Alben der Queens of the stone age als Produzent und Musiker mitgewirkt und wie der Zufall es so will, hielt ich heute „Rated R“ für lausige 6 € in den Händen, als ich mich eigentlich nach Cream umguckte. Von denen waren nur zwei Compilations vorrätig. Was soll ich sagen? „Rated R“ gibt mir überhaupt nichts! Bin ich über „Stoner Rock“ an sich hinweg und ist es nur noch die Erinnerung, die mich „Songs for the deaf“ als *****-Album empfinden lässt? Muss ich „Rated R“ nur oft genug hören und will ich das überhaupt? Bislang allenfalls **.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.