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Dennis BlandfordIch steh mit meiner Meinung zu Morrisseys Platten 2004-2009 hier ziemlich alleine, vielleicht weil ich eine zu hohe Erwatungshaltung hatte. Die Platten aus den Neunzigern sind einfach zu wichtig für mich, dass ich den „neuen Morrissey“ einfach so wegstecke. Er fühlt sich scheinbar wohler, was ich ihm gönne. Außer imaginären Feinden aus Kämpfen die er nie bestritten hat würde ich halt mal gerne wieder skurrile Geschichten wie Picadilly Palare, Hairdresser on fire, Roy’s Keen oder gar Such a little thing hören. Seine Entdeckungsreise als Hernwachsender war einfach spannender als die stories des sog. Mozzfathers (für mich).
So allein stehst du mit deiner Meinung zu Morrissey gar nicht. Für mich ist „Maladjusted“ der Höhepunkt seines Solo-Schaffens. Der „neue“ Morrissey seit „Quarry“ ist mir dann auch in vielem einfach zu dickärschig und musikalisch zu muskelbepackt geworden. Wobei ich das letzte Album dann doch wieder etwas besser fand als die zwei davor.