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Sonic JuiceIch höre auf dem Debüt mit Ausnahme der herausragenden „Everyday …“ und „Suedehead“ keine besonders griffigen, bemerkenswerten Songs.
Im Gesamteindruck schließe ich mich dir weitestgehend an, obwohl ich sowohl das Epos „Late Night, Maudlin Street“ als auch die streicherdurchwirkte Miniatur „Angel, Angel, Down We Go Together“ für weitere Highlights halte.
„Vauxhall“ ist bei mir die Nr. 1 und ich würde sie auch neben „Your arsenal“ und „You are the quarry“ als Einstieg empfehlen.
Zustimmung auch hier. An diesen Alben kommt man nicht vorbei. Zusammen mit dem für Einsteiger wohl eher ungeeigneten „Southpaw Grammar“ sind dies meine Morrissey records to safe in case of fire, mit einigem Abstand.
„Viva Hate“ schätze ich, wie bereits oben erwähnt, in Auszügen, „Kill Uncle“ hat seine Meriten, wo Daniel dort allerdings „Kammerpopmusik“ hört, ist mir ein Rätsel. „Maladjusted“ macht trotz einiger überragender Aufnahmen keinen ausreichend geschlossenen Eindruck, hätte man einigen der phantastischen B-Seiten („Lost“, „This Is Not Your Country“, „The Edges Are…“ etc.) dieser Schaffensphase Vorzug eingeräumt, wäre es allerdings möglicherweise tatsächlich seine beste LP. Und zu „Ringleader“ habe ich mich in entsprechenden Threads, denke ich, bereits erschöpfend geäußert…
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