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Also von Romero halte ich sehr viel.
Was Direktheit, Stringenz, die nötige Dosierung an Inhalt und die völlig selbstverständliche Psychologisierung der Figuren betrifft kommt da kaum einer ran (in dieser zeit denke ich da nur an Clint Eastwood). Dabei ist er meist explizit filmisch.
Night… baut nach nur wenigen Sekunden eine wahnsinns Spannung auf und hält sie.
Dawn.. ist eine Reflexion über Konsumsucht und Habgier, dabei eine Prabel vom Endspiel der Menscheit. (Die Astro Fassung ist keine Sekunde zu lang).
Bei Day.. fehlen mir etwas die Worte. Er ist etwas kleiner gehalten als der fulminante Dawn.. hat aber sehr viel mit Persönlichkeit und Liebe zu tun und ich mag ihn sehr.
Die „Zombies“ sind bei Romero in meinen Augen sowas wie ein „McGuffin“.
„Martin“ ist sehr eigen und auch bei Romero Outstanding. Eine Bilderoper und einer der gekonntesten Angriffe auf die Meta Ebene die ich im Film kenne.
Sam Raimi
Die „Evil Dead“ Teile mag ich nicht wirklich. Am besten der erste Teil. Wobei wir die besten Momente in „Night Of The Living Dead“ ähnlich haben und mir ansonsten die Gewalt zu sehr verfaszinationiert wird. Humor ist aber interessant.
Argento und Fulci sind spürbar Italiener und haben schon deshalb ein Problem bei mir. „Suspiria“ schwelgt in einer Kackästhetik aber die Balletszenen sind sehr hübsch. Lucio Fulci hat durchaus was drauf baut mir aber zu sehr auf EKEL. Wiederlich.
Peter Jackson.
Bad Taste ist sehr perfekt und unterhaltsam. Muss ihn aber nochmal sehen.
Braindead ist ok aber manchmal etwas zu viel des guten.
Wes Craven
„Lost House on the Left“ ist ein lyrisches Meisterwerk und schlägt die Vorlage von Bergman in meinen Augen. (Trotz Oscar ist Bergmans „Jungfrauenfrühling“ in meinen Augen Eher Nebenwerk. – Nicht so der Craven)
Sonst kenne ich von Craven nur Scream und den mag ich schon.
Von Cronenberg fehlen mir nur noch 2 Filme, dann kriegt dieser GOTT den eigenen Thread.
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dead finks don't talk