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Ist hier vielleicht nicht ganz richtig, obwohl ich Text und Song schon gerne mag.
Der Artikel über Grönemeyer und Westernhagen in der Januarausgabe erinnerte mich daran, dass ich Grönemeyers Unplugged-Album Mitte der 90er sehr oft auf Kassette gehört hab und mir dieses dringend fehlt. Nun habs ich in CD-Form und wieder einmal fiel mir auf, dass ich mitunter Schwierigkeiten habe, Grönemeyer textlich zu folgen. Deswegen googelte ich mir heute den Text zu Vollmond und aus den akkustischen Schwierigkeiten wurden inhaltliche. Was zum Henker meint er mit:
du bist voll, ich bin es auch,
begoß den kummer tief unten in meinem bauch
der tag ist gemein, nur die nacht ist lieb
schleich um ein und andere haus, gerade wie der letzte dieb
versuch schon lange, mir ihr herz zu klauen
Der Text taucht genau so auf mehreren Internetseiten auf. Ist das ein Übertragungsfehler, der sich dann im Netz vervielfältigt hat, ist das einfach nur falsches deutsch oder hat man in den 80ern regulär so gesprochen?
PS: Stand völlig auf der Leitung, aber eben fiels mir wie Schuppen aus den … Da fehlt ein „s“! „Schleich ums ein und andere Haus“! Dann ergibts auch Sinn.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.