Jack Frost@Pavlov: Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so den Anschein hat, sieht der Zerschreiber das Ganze durchaus auch von der lockeren Seite, mitunter ist er sogar zu richtigen Scherzen bereit:
Pavlov und sein Hund
es kommt immer darauf an wieviel Platten man hat;-)
Natürlich. Ich werde nie wieder ein Album so oft hören wie „Automatic For The People“. Dennoch ist es nicht meine Nr.1.
Pavlov und sein HundIch mach mir da viel Arbeit mit und dann kommst Du mit soo einem arroganten Spruch daher!
[…]
Der letzte Satz ist einfach gequirlte Scheiße! Weil es natürlich so ist – ich hör doch meine schwachen Sachen nicht häufiger wie die guten!
Ja, aber Mühe allein genügt nicht, wie wir aus der Schule wissen!
Natürlich hört man die Platten, die man wirklich mag, auch lieber. Nur es ist für mich nicht nachvollziehbar, wenn man sagt: „Ich habe „Borboletta“ 765 Mal gehört, daher ist es besser als „Heroes Are Hard To Find“, das habe ich nur 749 Mal gehört. Das macht keinen Sinn, schon gar nicht, wenn man die Häufigkeit schätzen muss, das geht nämlich garantiert in die Hose.
Da Du Dich dazu noch nicht geäußert hast, erneuere ich meine Frage, ob die Listen wirklich die Hörhäufigkeit wiedergeben. In Deinem ersten Beitrag hast Du das zwar indirekt bejaht, aber so wirklich klar wurde es nicht. Und wenn das stimmt, solltest Du das dringend überdenken, denn dadurch entstehen unglogische Zwänge (siehe Cockney Rebel), die dafür sorgen, dass Deine Listen nicht Deinem subjektiven Urteil entsprechen, sondern purer Häufigkeit.
Es geht nicht darum, wie die Listen im Detail aussehen, d.h. wie die Bewertungen lauten, sondern darum, wie die Listen entstehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.