dr.musicSokra, mich wundert eben sehr, dass bei Dir aus solchen doch wunderbaren Jahren noch nicht einmal zwei Hände voll vorzüglicher Alben verbleiben. Das tut schon weh!!
Ich kam – anders als Du – etwas zu spät, um sie noch zu der Zeit kennenzulernen. Als ich sie später kennenlernte, konnte ich – neben dem künstlerischen Verdienst – nur schwer über die musikalischen und akustischen Schwächen hinweghören.
Heute ist mir vieles aus den späten Sechzigern zu radikal, Hendrix etwa, Tim Buckley oder auch Miles Davis, anderem fühle ich mich entwachsen: Ich kann mir nicht vorstellen, nochmal eine frühe Black-Sabbath-Platte aufzulegen. Auch Led Zeppelin, als anderes Beispiel, fällt mir schwer.
Es gibt aber auch Gegenbewegungen: Erst in diesem Jahr habe ich „Odyssee & Oracle” und „Forever Changes” für mich entdeckt. (als Beispiel für Spätsechziger, nicht 69)
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams