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@Onkel Tom
„Forever Changes“ habe ich erst später entdeckt. Ich mag die LP durchaus und halte sie auch für die beste der Band Love, aber sie ist mir dennoch nie so wichtig und lieb geworden wie andere des Jahrgangs.
Apropos, ich vergaß im anderen Thread (1968), Nirvana ist die britische Gruppe mit „The Story Of Simon Simopath“. Dieses Album besitze ich nicht, obwohl ich es eigentlich auch ganz gut finde. Deutlich besser ist aber m.E. ihr zweites „All Of Us“.
„Sergeant Pepper“ war damals unglaublich wichtig für mich und meine musikalische Entwicklung, wie überhaupt der gesamte Output der Fab Four zwischen 1966 und Ende 1967. Ich habe andererseits aber nie diesem Lagergedanken angehangen, von wegen Beatles vs. Stones. Ich mochte die Stones ganz genauso. The Beatles waren nur 1967 in meiner Wahrnehmung etwas präsenter. Später dann verlor „Sergeant Pepper“ in meiner Wertschätzung, auch wenn ich die These „The Beatles killed rock’n’roll by releasing Sergeant Pepper“ immer für übertrieben hielt. Ein Fünkchen Wahrheit steckt natürlich darin. In letzter Zeit hat bei mir „Pepper“ wieder an Sympathie gewonnen, auch wenn ich die LP nach wie vor nicht am Stück hören mag.
Die Band „Art“ entstand aus The V.I.P.s und wurde 1968 dann zu Spooky Tooth. Die LP „Supernatural Fairy Tales“ ist eine der besten psychedelic Platten, die ich kenne. Die Band war vorher eine typische britische R&B Band und später als Spooky Tooth dann wieder etwas bodenständiger und rockiger als 1967 unter dem Namen Art. Wobei die Art LP imgrunde schon stilistisch Ansätze von Spooky Tooth vorweg nimmt.
„Safe As Milk“ besitze ich und mag ich auch ganz gern. Beefheart hat allerdings für mich nie so die Rolle gespielt wie sein Kumpel Zappa.
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