CleetusDamn! 1980. Das war GLS United mit „Rappers Deutsch“. Gottschalk, Frank Laufenberg und ein Herr der, glaube ich, Sexauer hieß. Der erste deutsche Rap-Track sozusagen. Das schärfste an der Sache ist allerdings der Produzent: Harold Faltermeyer. In der Shame-on-you-Liste dicht gefolgt von Fab 5 Freddy ft. The Toten Hosen mit „Be Bop Bommi-Bop“ (Eisgekühlter Bommerlunder).
Pepe Nietnagel sagt: „Man fasst es nicht!“
Ha! Ich wusste, dass ich da mit dir den richtigen frage. Und ich hatte dieses Stück ins Hirn eingebrannt, wusste nur nicht wie ich es finden sollte! Meine Fresse, Gottschalk, Laufenberg, Sexauer. Ich widerlege hier mühelos den Spiegel, das muss öffentlich gemacht werden 
Der Text ist natürlich schwer zu übertreffen, wie so oft bei Frühwerken überstrahlt er das ganze Genre.
Laufenberg zu Sexauer: „Hey Manfred, sexy, sag doch mal, wie alles bei dir anfing…“
Sexauer: „Mensch Frank halt dich fest, jetzt fang ich mal an, das hältst im Kopf nicht aus, wenn ich von den 50er Jahren erzähl, da kommen Geschichten raus…“
Dann kommt Gottschalk, angesprochen von
Sexauer: „Du Thomas, wo gehts lang? Denkst du mit deinem New Wave Kram machst du mich eher an?
Gottschalk: „Ich steh auf Boomtown Rats, XTC, Devo, Patti Smith, Dr. Feelgood, AC/DC, Kiss, Blondie und auf Slade…“
Du kriegst die Tür nicht zu! Und das war 1980, nix mit Hip Hop aus Sachsen 1987.
Meine nächste Bad-Taste-Party ist gerettet.