Re: This Day In Rock´n´Roll History (Inhaltsverzeichnis in #1!)

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whole-lotta-pete

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Also, ich hab jetzt noch mal ein paar Quellen durchschnüffelt und komme zu dem Urteil, dass am 7. Mai in der Geschichte der populären Musik ziemlich der Teufel los war. Da muss noch ein Nachtrag her!:

1840 > Komponist Pyotr I. Tchaikovsky wird geboren. Sowohl Chuck Berry also auch später AC/DC benennen den Mann in ihren Songs. Beispiel „Let there be rock“:

The song provides an encapsulated, fictionalized version of the history of rock ’n‘ roll. Building on a line from the Chuck Berry song „Roll Over Beethoven“ (in which the speaker says, „…tell Tchaikovsky the news“), „Let There Be Rock“ reveals that Tchaikovsky did in fact receive the message and subsequently shared it with the masses, resulting in the rise of rock ’n‘ roll.
1941 > Glenn Miller and His Orchestra nehmen den Hit „Chattanooga Choo Choo“ auf.

1968 > Aretha Franklin nimmt ein Live Album in Paris auf. Titel „Aretha in Paris“.

1968 > Reginald Dwight entscheidet sich, seinen Namen in „Elton John“ zu ändern.

1991 > Ein Richter in Macon, Georgia weist eine von vielen Klagen gegen Ozzy Osbourne zurück, nach der ein Elternpaar aus der Gegend behauptet hatte, dass sich ihr Sohn wegen dem Ozzy-Song „Suicide Solution“ umgebracht habe. Ein weiterer Fall in einer ganzen Kette von Anschuldigungen, wofür Rockmusik angeblich rund um den Globus verantwortlich sein soll. Bereits Mitte der 80er war Ozzy wegen diesem Song verklagt worden, ebenso erging es in der Folge Judas Priest und weiteren Rock- und Metalbands. Bis heute gehen solche Gerichtsverfahren und Anschuldigungen lustig weiter. Es ist manchmal eben so einfach, Ursache und Wirkung zu verdrehen. Wer sich interessiert: Es gibt eine gute Dokumentation über die Anklage gegen Judas Priest in dem Selbstmordfall von 2 Jugendlichen 1985. Der Film lief vor Jahren mal auf ARTE unter dem Titel „Ausgeträumt“ (im Original „Dream Deceivers“). Dank moderner Technik könnt ihr euch die Doku einfach über Google Video ansehen, nämlich hier. Sehr interessant ist der dargestellte Prozessverlauf. Die Eltern erklärten vor Gericht von Anfang an, dass die Jungs von „unterschwelligen Botschaften in der Musik von Judas Priest“ zum Selbstmord getrieben worden seien (einer überlebte den Versuch). Dass der Vater des einen seinen Sohn gern mal mit dem Gürtel vertrimmt hat und auch ansonsten verheerende Zustände in den Familien herrschten, kommt erst später zur Sprache…

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