Heute, 1. Januar:
Ich überlege noch, wie ich das hier im neuen Jahr handhabe. Wahrscheinlich gibt es nur für die bisher noch nicht erschienenen Tagesinfos neue Beiträge. Die anderen bekommen halt Ergänzungen, falls sich welche auftreiben lassen.
Todestage: 1953 stirbt ein Großer am Neujahrstag: Hank Williams. Er wurde nur 29 Jahre alt. Seine erste Platte machte er 1946 und schaffte insgesamt 36 US Top Ten Country Hits. In jüngster Zeit ist das Interesse an ihm und seiner Musik ja wieder erheblich gestiegen. Könnte zeitversetzt an einem ähnlichen Phänomen beim Kollegen J. Cash liegen. Die Leute, die in Plattenläden hinterm Tresen sitzen haben jedenfalls wieder was zu gruseln, wenn dieses ganz bestimmte Klientel nach „diesem Song aus der Werbung“ fragt und wohl „Hey, good lookin´“ gemeint ist. Rest in Peace, Hank.
An einem 01.01. starb auch noch der UK Blueser Alexis Korner, und zwar im Jahr 1984.
1955: Nicht erst seit heutigen Tagen bekannt: Preissenkungen bei Platten, um die Verkäufe anzukurbeln. RCA Victor gab am 1. Januar 1955 (für die USA) bekannt, dass die Preise gesenkt werden, und zwar: LPs von $5.95 auf $3.98, EPs von $4.95 auf $2.98 und 45er von $1.16 auf 89 cents. Andere Label begannen später, dem Beispiel zu folgen. Hallo Plattenfirmen der Gegenwart: Lernt aus der Geschichte! ;)
1960: Johnny Cash spielt ein Freikonzert für die Insassen des San Quentin Gefängnisses (Kalifornien)
1962: The Beatles spielen bei Decca Records in West Hampstead, London vor. Das geforderte Repertoire waren Standards bzw. Hits anderer Künstler, z.B. „Money (that´s what I want)“, „To know her is to love her“, „Memphis Tennessee“ oder Buddy Holly´s „Crying, Waiting, Hoping“. Zwei Monate später erhalten sie Nachricht, dass sie bei der Audition durchgefallen sind.