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Napoleon DynamiteThe Power to Believe *
Im Ernst?
„The power to believe“ war nach vielen Jahren eigentlich das erste Crimson Werk, das ich nicht recht schnell, mit Vermerk „zerfahren“, zur Seite gelegt hatte. Ein ähnlich geschlossenes Album hatte ich nach dem repetitiven Dauerleiern der Vorgänger (seit „Red“) jedenfalls nicht mehr auf dem Schirm. Nicht, dass es ein allzu bereicherndes Kunstwerk wäre, dafür sind die Sounds Teils zu spröde, zu krampfhaft, manchmal auch einfach schlicht zu stumpf, aber es gibt allemal eine ganze Reihe schöner Parts, die den König auch von eher ungewohnter Seite beleuchten. Viel Percussion, viel Elektronik, viel Hall – speziell die Titeltrackreihe finde ich immernoch sehr hörenswert; gerade „Part II“ ist ein ganz besonderer, magischer Moment im Œuvre der Band. Was macht denn das Werk für Dich derart unhörbar?
P.S. Schön hingegen, dass Dir „Islands“ gefällt. Fällt, völlig zu unrecht, leider oftmals stark ab (wenn es nicht gleich ganz übersehen wird).
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Hold on Magnolia to that great highway moon