Re: King Crimson

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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Mr. Frusciantemich haben nur „die“ zwei Alben angesprochen. Die anderen fand ich entweder zu kitsch-pop mäßig oder bzw. und zu schlecht durchdachter prog, wo der Song schon nach ner Minute voraussehbar wird…

eventuell hab ich die meisten cds zu schnell aufgegeben… werde demnächst noch mal reinhören… trotzdem finde ich es fast undenkbar die wake for die court zu tun, wie es einige hier machen… vergleicht doch das solo von i talk to the wind zu cadence… die wake ist wie der kleine bruder von der court

Ich liebe KC am meisten mit Greg Lake, eindeutig. Daher ist das Debut auch meine liebste. Aber auch der Nachfolger ist sehr schön, auch wenn er nicht die Klasse des Vorgängers erreicht. Das Titellied ist natürlich trotzdem ein absoluter Meilenstein. Bei dem Vergleich „Cadence and cascade“ – „I talk to the wind“ gebe ich Dir absolut recht. Die Larks‘ und Red haben zwar einen anderen Sänger, aber klar das bessere Songmaterial als „In the wake of poseidon“. Man nehme nur das grandiose „Starless“ oder „Exiles“. „Lizard“ halte ich hierbei für klar schwächer, außer „Circus“ und dem Titellied eine äußerst mittelmäßige Scheibe. Über „Discipline“ und „Beat“ brauchen wir nicht reden, die bilden bei mir klar das Schlusslicht (beide je nach Stimmung: ** 1/2 – ***). Zu vorhersehbar und immer gleich klingen die Songs. Vor allem diese Gittaren. Kitsch höre ich hindessen nirgends, wo denn ?

Aber: Bitte gib der „Islands“ nochmal eine Chance. Die wird hier ziemlich stiefmütterlich behandelt, dabei steckt da soviel hohe Kunst drinnen. In sich die homogenste aller KC Scheiben. Das Titellied zählt zu meinen 3 liebsten Stücken von ihnen. Aber auch „Prelude“ und der Opener sind sehr schön. Nachdem „Red“ leicht gefallen ist, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass „Islands“ bald meine neue nr.2 sein wird. Wunderschönes Album.

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Hold on Magnolia to that great highway moon