Onkel TomMan könnte sich ja wenigstens dazu herablassen, ein kurzes Statement (zu poppig, keine durchgehender Flow, schlechte Produktion, einfallslose Melodien, was weiß ich noch) abzuliefern. Hat pinkgenesis bei einigen Interpreten (ich glaube bei Renaissance) im übrigen auch schon getan.
Bei mir steht immer die Musik und der Sound im Vordergrund. Texte sind nur Teil des Ganzen und FÜR MICH vielfach schlicht verzichtbar. Wenn mir die Musik auch nach mehrmaligem Hören nicht ins Ohr geht, verschwindet das Album dauerhaft im Regal. Dabei ist völlig unerheblich, ob es sich um eine meiner Lieblingsbands handelt, oder die Rezensoren in den einschlägigen Gazetten von einem Meilenstein der Rockgeschichte schwärmen.
YES (aber nicht nur die) haben sich in ihrer Musik für meinen Geschmack zu oft selbst zitiert. Das wirkt auf mich dauerhaft quälend langweilig und es gibt nur einen Stern (Beispiel: TALES).
Sind auf einem Album wenigstens noch EIN oder ZWEI „Knaller“ dabei, gibt’s zwei oder drei Sternchen von mir (Beispiel: DRAMA).
Bei Letztgenanntem mag ich z.B. „Man In A White Car“ und vor allem „Does It Really Happen“. Insbesondere das mitreißende Outro mit der exorbitant hervorragenden Bassline von Chris Squire. Der Mann ist und bleibt für mich der beste Rock-Bassist.
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sol lucet omnibus