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Passt zwar jetzt überhaupt nicht in diesen Thread, aber ich will nicht noch einen Sängerthread aufmachen. Ich habe da wieder mal ne Frage. Ist das eigentlich irgendwie wissenschaftlich erklärbar, dass man sich selber, wenn man sich von Tonband anhört, anders hört als andere Menschen? Es ist so, wenn ich singe dann glaube ich eigentlich meistens ja: das hört sich ganz gut an. Wenn ich mich aber aufnehme, und ich mich dann anhorche, erkenne ich meine Stimme fast nicht wieder, völlig beschissen klinge ich ganz ne eigenartige peinliche Stimme.
Ich habe das jetzt eigentlich dann immer geglaubt, dass ich halt ne beschissene Stimme habe, auch noch als ich den Stimmunterricht begann (habe ich hier irgendwo schonmal erwähnt) und meine Lehrerin meinte ich habe eine wunderschön warme Stimme. Aber gestern habe ich einen Freund von meiner Schwester „Somthing in the way“ vorgesungen und gespielt, und er war auch begeistert von meiner Stimme. Ich sagte ihm, dass ich meine Stimme scheusslich finde und er meint ihm ginge es genau wie mir, alle sagen er singt gut, aber er muss weghören, wenn er sich selbst irgendwo hört, da ihm seine Stimme auch schrecklich vorkommt. Ich habe ihn singen gehört, er hat wirklich ne ordentliche Stimme.
Jetzt die Frage kann es sein, dass man sich selber anders hört als andere Menschen? Kann ich mir zwar nicht erklären warum das so wäre. aber hat so den Anschein. Bitte um Antworten, danke.
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Menschen mögen auch Blutwurst, Menschen sind Schwachköpfe.