Re: Francis Ford Coppola

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napoleon-dynamite
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pinchSo geriet selbst ein dickes Epos wie „Godfather 2“ zu einem stillen und intimen Werk voller Poesie und großartigen Zwischentönen.

Vor ca. einem Monat wiedergesehen. So eine Art filmische „Yessongs“: Unsagbar lang, jeder darf eine muckige Soloperformance nach der anderen geben, das Zusammenspiel ist galant, die Produktion exquisit und im Kern ist alles wichtigtuerisch & hohl.

Ich meine, der junge Corleone Knirps kommt nach New York, setzt sich im Hotelzimmer auf’s Bett, beginnt sein sizillianisches tune zu engeln und Coppola blendet über ein halbes Jahrhundert auf den trällernden Sohn von Pacino, der zur Kommunion ran darf. Wääh.

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A Kiss in the Dreamhouse