@ Irrlicht:
Viele Fragen auf einmal. Vielleicht entstehungsgeschichtlich erzählt: Ich mag sehr gerne Rush, habe aber, abgesehen davon, mit Progrock wenig am Hut.
„In Absentia” hatte damals gute Presse, ich hörte rein, fands aber, abgesehen von „The Sound of Muzak”, beim ersten Anlauf wenig überzeugend – von der Story bis zum trockenen Gitarrensound konnte ich der Band vergleichsweise wenig abgewinnen.
Das änderte sich, nachdem ich den famosen Drummer Gavin Harrison interviewte, dessen feines Spiel ich allerdings erst danach richtig zu würdigen wusste. :angel: Danach hörte ich das Album wieder und weiter, ohne dass der ganz große Durchbruch kam, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass mir das Genre insgesamt zu fremd ist.
„Deadwing” hat mit „Arriving” selbstredend einen Ausnahmetrack (*****), aber insgesamt zuviel Ambient-Einflüsse; es fließt etwas zu sehr, mir fehlt es da an der Dramaturgie/Struktur. „Fear of Blank Planet” ist demgegenüber klarer, und enthält, nebenbei bemerkt, und zu meiner Freude, eine Gasteinlage von Alex Lifeson.
Ein Fan bin ich bis heute nicht, sicher aber ein wohlwollender Hörer. Und bis heute ist mir ein Rätsel, wie sich eigentlich der Japan-Keyboarder dahin verirrt hat. :wave:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams