Re: Die besten Drogenfilme

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travis
a campaign of hate

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Originally posted by deadflowers@11 Feb 2004, 11:39
Möchte ja auch nur wissen was euch daran bewegt. Bitte berichtigt mich, wenn ich irgendwo falsch liege.

Zynisch finde ich den Film keineswegs. Warum auch, es gibt keine Szene wo ich auch nur kurz geschmunzelt habe. Dieser Film reißt einen einfach mit, allein schon durch die Optik, die Farben die in so einem schmutzigen Grün, das einen andauernd irgendwie anstrallt, gehalten sind, dann die Kamerafahrten und dann noch die Musik. Obwohl Trainspotting und Fear and Laoathing… auch ihre Aussagen haben, find ich, sind die ehr zynisch gehalten und in Fear and Loathing… geht es ja in erster Linie nicht um Drogen, sondern um den American Dream.

Letztes Jahr kam Spun von Jonas Åkerlund heraus, und der ist im Prinzip genauso gemacht wie Requiem…. die gleiche Optik und die gleichen Kamerafahrten. Nur zeigt der Film nicht was danach geschieht, wenn man wirklich ganz unten ist, und Hilfe braucht. Und bei Requiem… spielt halt das drum herum ne große Rolle, wie gesagt die Optik, Kamera, Musik, was mich mitreißt.

Bei Trainspotting, Fear and Loathing… und Spun könnt ich mir denken, naja Drogen sind zwar schlecht, aber wenn ich seh was JD und EMG erleben könnt ich mir sagen, eigentlich könnte man es ja mal probieren. Aber Requiem… hätte mich vom Gegenteil überzeugt, und wer da nicht bewegend mitleidet, der hat keine Sele.

Und Gott sei Dank nehm ich ja keine Drogen, außer geringfügig den Alkohol, aber das ist ja nicht wirklich 'ne Droge, oder? :P

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