Song Cycle ist ein phantastisches, wunderbar in sich verschachteltes Album, das neben den besten seiner Zeit, also Loves Forever Changes und Brian Wilsons Smile-Fragmenten durchaus bestehen kann. Hat man erst einmal den Zugang zu diesem Album gefunden, wird einem bewusst, welche Leichtigkeit es eigentlich versprüht, wie viele unterschiedliche Assoziationen es hervorruft, wie viele Stimmungen ineinander verwoben werden.
Hervorzuheben wären auf jeden Fall: Randy Newmans Vine Street, By The People, Palm Desert, Widow’s Walk, The Attic, Donovan’s Colours etc.
Wer Song Cycle mag, kann mit den anderen Parks-Alben prinzipiell nichts falsch machen, viele sind es ja auch nicht. Discover America und Jump! sowie Orange Crate Art (mit leichten Abstrichen) sind meines Erachtens ebenso gut, Clang Of The Yankee Reaper und Tokyo Rose halten dieses Niveau nicht ganz, erweitern die ohnehin schon breite Farbpalette allerdings noch um ein paar Nuancen.
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