dr.musicTom Petty & the Heartbreakers – „Wild flowers“
Keine Heartbreakers-Platte, übrigens.
dr.musicNun, die Kompakt- und Geschlossenheit, der gesamte Guss des Albums. Das Liedmaterial halte ich für einen Ticken besser als „Usszeschnigge“, die 30 Jahre bei mir immerhin vorne lag. Highlights klar „Bahnhofskino“, „Sendeschluss“, „Diss Naach ess alles drinn“ und „Alexandra nit nur do“. Oder auch noch „Drei Wünsch frei“. Die Band wirkt mir etwas reifer und spielfreudiger als bei dem anderen.
Reifer sicher, ist ja auch logisch, drittes Album, da hat man ein paar Erfahrungen gesammelt. Neue Elemente wie die Trompete und die Streicher. Typischer Entwicklungsprozess, höherer Anspruch, Wunsch nach Differenzierung. Bei der Spielfreude neige ich schon zum Widerspruch, da hat „Usszeschnigge“ auch eine Menge zu bieten (wenn nicht mehr). Für mich insgesamt zuviel Sprechgesang, was im Umkehrschluss heißt: Fehlende Melodien. Dachte, das wäre Dir auch wichtig. Dafür atmosphärisch schön (Dein Guss?).
13. Juni 2016
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The Black Keys – El Camino
The Jayhawks – Sound Of Lies
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams