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dr.music1. Scheint mir bei Dir immer besser zu laufen??
Die Woche kam die Nachricht, dass Boy den GEMA-Musikautorenpreis 2016 in der Kategorie „Komposition Rock/Pop“ gewonnen haben. Da wollte ich noch mal kontrollieren, ob das sein kann. Der Titelsong und „Hotel“ sind sehr gut, die CD insgesamt ist gefällig und gut zu hören, aber die ganz große Begeisterung ist immer noch nicht aufgekommen. Insgesamt sehe ich das Debut vorn, vor allem, was die Zahl memorabler Songs angeht. (Valeska Steiner bleibt natürlich eine sehr aparte Erscheinung mit schöner Stimme.) Was sagst Du?
dr.music2. Und verbleibt die weiterhin „gut“ bei Dir?
Ebenfalls die Woche sah ich „Begin Again“ (dt. „Can a Song Save Your Life“), mit Mark Ruffalo als gefeuertem Musikmanager in der Titelrolle und Keira Knightley als Sängerin, die er unter seine Fittiche nimmt. Knightleys Songs klangen so vertraut, und siehe, Gregg Alexander und Danielle Brisebois hatten sie komponiert. Zeit also, mal wieder die New-Radicals-Platte aufzulegen. Immer noch toll, sehr frisch, wenn auch manche Songs zu lang sind. „You Get What You Give“ hat Hitqualitäten, so wie ich insgesamt sagen würde, Alexander ist fast so begabt wie Dan Wilson, hat es aber anders als Wilson – aus Gründen, die nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind – nicht in die erste Liga der Auftragskomponisten geschafft. Bei Dir?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams