Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

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talking headPJ Harvey – Let England Shake (mit vier Sternen ist sie von mir eher sehr wohlwollend beurteilt worden. Den großen Wurf höre ich da nicht heraus!)

Ach . . . über die Trompete bin ich anfangs auch gestolpert, aber abgesehen davon finde ich PJs Hinwendung zum Folk sehr angenehm, zumal sie mit sich bringt, dass sie auf Noise verzichtet; eine Schwäche, der sie früher ohne erkennbaren Genuss-Gewinn für den Hörer gelegentlich anheim fiel.

talking headHauschka – Abandoned City (ein wunderbares Album!!!, welches ich durch Pinball Wizard kennen gelernt habe)

Habe ich gerade von meinem Freund, dem AD, hereinbekommen. Er lässt sich davon inspirieren, ich fremdele noch. Bei den Neoklassikern stört mich, dass das Repetitive dazu führt, die Musik zur Klangtapete werden zu lassen. Ich verstehe den Einwand, das sei Teil des Ambient-Konzepts, aber das Ergebnis wird dadurch nicht besser, sondern es, äh, verflacht, um im Bild zu bleiben. ;-)

25. April 2016

1 mal
Wooden Arms – Tide
Patrick Watson – Wooden Arms
Mary Gauthier – Mercy Now
Prince – Purple Rain

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams