Re: Musikalisches Tagebuch

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dr-music

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@ TH
Es gibt ja von der Band lediglich zwei richtige Alben aus 1973 und 1975. Am ehesten im Bereich der ersten beiden Soft Machine-Alben oder Gong (falls Du diese ein wenig kennst). Auffallend ein oft dominantes E-Piano, schon des Öfteren ziemlich jazzig, meist instrumental und hier und mit offensiven Bläsereinsätzen. Manche Flötentöne erinnern mich auch an ganz frühe Genesis. Und drei Damen steuern ab und zu noch himmlische Sirenenklänge bei. Völlig unkommerziell das Ganze. Hier und da Brit-Folk-Anklänge, manchmal etwas zirpelig und nervös, konfus. Also so ganz groß sind beide Alben dann bei mir doch nicht geworden. Sie runden aber allemal das große britische Prog-Spektrum anfangs bis Mitte der 70er ab.
Ich würde mit „The Rotters‘ Club“ anfangen.

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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll