Re: Musikalisches Tagebuch

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I.C. WienerDer größte Kritikpunkt bezieht sich einfach auf die Beats, denen man das Jahr 91 schon ziemlich anhört, während die „Temples of Doom“ für schon eher in Richtng zeitlos geht, mehr als ein paar richtig gute Tracks sind auf dem Debut natürlich trotzdem vertreten, aber auf Albumlänge funktioniert es für mich nicht.
„Skull & Bones“ würde mir heute wohl auch nicht mehr so gefallen, aber zur Zeit der Veröffentlichung war ich noch voll auf dem New Metal Trip, daher hat mich gerade der Crossover Teil damals schwer begeistert, hoffentlich finde ich die CDs demnächst mal wieder.

Dabei sind die Beats des Cypress-Hill-Debüts doch sehr weit vorne für 1991 und auch besser gealtert als so manche Veröffentlichungen von Mitstreitern in diesem Bereich. („Boom“, das Album heißt „Temples of Boom“. ;-) )
Rap-Rock, NuMetal, Crossover – wie auch immer dieser Genrebastard sich nennt: Ich hasse ihn aus tiefstem Herzen. Das war mal so angesagt, dass sich selbst KRS-One auf „I Got Next“ an solch einem furchtbaren Track versuchte. Wi-der-lich! :lol:
Für mich auf einer Ebene mit Kirmestechno und (volkstümlichem) Schlager, also unhörbar.

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