Re: Musikalisches Tagebuch

#1629375  | PERMALINK

i-c-wiener

Registriert seit: 28.08.2015

Beiträge: 846

Harry RagWas gefällt dir denn am Debüt nicht? OK, das Album ist nicht mal halb so kohärent wie „III: Temples of Boom“, hat aber doch einige großartige Tracks. „Black Sunday“ war damals mein erstes „richtiges“ Rap-Album. Habe ich heiß und innig geliebt, kann’s auch noch bis heute auswendig. „Skull & Bones“ dagegen…Crossover, Rap-Rock, Nu-Metal…zumindest eine CD lang: KOTZ.

Der größte Kritikpunkt bezieht sich einfach auf die Beats, denen man das Jahr 91 schon ziemlich anhört, während die „Temples of Doom“ für schon eher in Richtng zeitlos geht, mehr als ein paar richtig gute Tracks sind auf dem Debut natürlich trotzdem vertreten, aber auf Albumlänge funktioniert es für mich nicht.
„Skull & Bones“ würde mir heute wohl auch nicht mehr so gefallen, aber zur Zeit der Veröffentlichung war ich noch voll auf dem New Metal Trip, daher hat mich gerade der Crossover Teil damals schwer begeistert, hoffentlich finde ich die CDs demnächst mal wieder.

--