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Harry RagMein liebstes Cypress-Hill-Album. Verbindet düster-psychedelische Beats mit Gangsta Rap und Guntalk, dazu der seltsame Humor und der gelungene Ice-Cube-Diss „No Rest For The Wicked“, der diese schönen Kommentare zur Rap-Vocal-Spur hinten im Kopfhörer auffährt. (Common, was für ein Trauerspiel…die sind ja jetzt wieder Homies im Barbershop.) Nur „Boom Biddy Bye Bye“ fand ich immer scheußlich, aber da gibt’s ja einen fulminanten Fugees-Remix auf der Single und auf der „Unreleased & Revamped“-EP: “You say guns, I say pistolas.“
Ich wollte mal wieder meine CH Alben durchhören, leider konnte ich nur 2 von 4 wieder finden.
Eine sehr wichtiges Album für mich, hat mir damals genau wie Nirvanas „Nevermind“ und das Foo Fighters Debut (alle 3 Leihgaben von einem Kumpel) den Weg weg von den Vengaboys hin zu richtiger Misik gezeigt. Im Gegensatz zum Debut hat „Temples of Doom“ bis heute. auch kaum an Qualität eingebüßt, gerade die Beats sind immer noch erstaunlich brauchbar.
Jetzt muss ich nur noch gucken, wo ich „Black Sunday“ und „Skull & Bones“ verbuddelt habe.;-)
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