Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

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talking headKöstlicher Einstieg, Sokrates! :lol:

Scary Monsters ist natürlich eine wunderbare Platte und auch The Velvet Underground haben ihre Momente. Der Backlash … der über dich nach dem Verriss hinwegschwappte, zeigte mir mal wieder, wie eindimensional das Forum dann doch ist, wenn mal jemand an dem Sockel eines Denkmals rüttelt!

Unerwarteter Beistand, vielen Dank. Wie schon in einem früheren Post erwähnt: Diejenigen, die sich besonders tolerant gerieren, werden zu Anhängern der Einheitsmeinung, wenn es gegen den heiligen Konsens geht. Oder auch: Die vermeintlich Progressiven sind die eigentlich Konservativen.

WenzelBlödsinn. Klar kann man das erste VU-Album für „Vollschrott“ halten .Ärgerlich ist aber Sokrates´schon seit Jahren, nicht nur in Bezug auf VU, geäußerte Unterstellung, dass die allgemeine Wertschätzung von Musik, die nicht seinem „gut & schön“ -Schema entspricht, nur aufgrund von Indoktrination durch irgendwelche „Meinungsführer“ entsteht. Wer sollen die überhaupt sein, die Zeiten, als Musikjournalisten noch als „Meinungsführer“ galten, sind doch lange vorbei.
Die naheliegende Frage, ob er mit seiner publizistischen Laufbahn zufrieden ist, kann er natürlich nur selbst beantworten

Da die meisten C-Dur von G-Dur nicht unterscheiden können, bleibt als weitere Erklärung natürlich auch, dass sie unmusikalisch sind und es nicht hören.

Was meine „publizistische Laufbahn“ angeht, darf ich Dir an dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt weltexklusiv verraten, dass bestimmte Aussagen hier sich auf eine Tätigkeit Ende der Neunziger beziehen und daher längst überholt sind. Aufgrund extremer geistiger Verengung werden sie hartnäckig wiederholt. Im Übrigen ist mir eine „publizistische Laufbahn“ völlig egal; ich bin sehr froh, in einem Beruf, der mir Spaß macht (Texter) ein angenehmen Stundensatz zu berechnen und ein komfortables Leben zu führen. Aber schön zu wissen, dass auch Du Dir nicht zu schade warst, noch eine billige Spitze zu setzen.

09. März 2016

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Thorbjørn Risager – Too Many Roads
Death Cab For Cutie – Transatlanticism
Al Green – Don’t Look Back
Gossip – Music For Men

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams