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pinkgenesisIst das auch ein so relaxtes Album wie „No Song, No Spell …“, Cloudy ?
Auch The Evening visits… ist ein klasse, empfehlenswertes Album mit einigen ziemlichen Ohrwürmern. Ganz so relaxt und getragen wie No Song… ist es nicht, wenn auch Songs wie „Mr. Somewhere“ oder auch „All the Birthdays“ durchaus sehr gut auf No Song… passen würden. Insgesamt ist diese Platte aber viel abwechslungsreicher als die neueste. In Teilen durchaus auch etwas „sperriger“ und „ungeschliffener“ zu nennen. Und wie ich schon an anderer Stelle mal ganz zu Anfang im Zusammenhang mit No Song… geschrieben habe, höre ich auch hier wieder Ähnlichkeiten zu Morrissey und den Smiths. So z.B. im Song „Help“. In seinen Linernotes lässt sich Walsh übrigens auch über Morrissey und die Smiths aus. Also soo falsch scheine ich mit meinen Höreindrücken nicht zu liegen.
Ich zitiere mal eben noch den Promotext meiner Ausgabe: „An expanded look at the classic indie Australian act´s ´80s catalog. Featuring the complete „Evening visits“ LP, the criminally rare first singles as well as unreleased demos – all lovingly remastered. (…) This set is an essential document for anyone interested in the introverted side of the post-punk movement.“
Insgesamt 20 Nummern, davon 6 Demoversionen, sind drauf. Dazu ein Booklet mit sehr umfangreichen Texten und Hintergrundberichten (u.a. von Walsh selbst). Sehr fein!
Für mich kommt diese Scheibe in der Wertung derzeit direkt nach No Song…. Danach dann Drift.
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schnief schnief di schneuf