dr.musicNun, ich stimme Deinem obigen Beitrag weitgehend zu, habe hier eine kleine Anmerkung: Oft ist es doch so, dass Künstler sehr oft versuchen, immer weiter noch ihre Kreativität und Qualität zu steigern. Man denkt nicht an eine Grenze. Das hätten sie nach 1992 durchaus noch anvisieren mögen. Erst in der Retrospektive von heute mag man abschließend zu dieser Sicht der Dinge gelangen.
Einspruch: Meine geschilderte Ansicht vertrat ich bereits Mitte der 90er. Vielmehr lässt sich heute darüber diskutieren, ob die damalige (kurzfristige) Abkehr vom Kommerz wirklich aus Überzeugung geschah oder nicht doch eher als kalkulierte Anbiederung an den Zeitgeist zu verstehen war. Nach der Ära um Monster tickten die Uhren nämlich wieder anders…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)