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dengelVon Dir? Kann ich nicht glauben!
Das Passiv bedeutet so viel wie von allen. Aber das Du das nicht verstehen würdest, war abzusehen.
Daniel_BelsazarIch halte es übrigens für einen Skandal, dass der Deutschlandfunk im Auto zu den Sendern gehört, die ständig die Frequenz wechseln, und oft schwer empfangbar ist. Da wird mal was Vernünftiges mit meinem Geld gemacht, zumindest mal mit einer gewissen Kompetenz und Qualitätsanspruch, aber es wird erschlagen von dem ganzen Formatradio-Scheiß, den die Privaten eher besser können. Der Auftrag der ÖR wird tatsächlich durch die Strukturen mit Füßen getreten. Da gehört was geändert. Aber unsere Lehrer bleiben ja auch ums Verrecken verbeamtet.
Das ist wahr. Im Münchner Stadtgebiet kann man es gut empfangen, 50 km außerhalb geht schon das große Knarzen los.
Andererseits muss ich Dir sagen, dass ich an einem Sonntag Morgen im letzten Herbst bei einer frühen Autofahrt Zeuge wurde, wie die DDR-übertragung der Weltjugendfestspiele von 1973 in Kuba noch einmal versendet wurden, dürftig bemäntelt als Fundstück aus irgendeinem Archiv. And I was like: WTF! Ich meine: Wer braucht denn sowas?
dr.musicNein, beim Kampf um die Einschaltquoten und Hörerreichweiten kämpfen die ÖR fleißig mit. Natürlich sind sie bestrebt, ihre Anteile wieder zu erhöhen, da ja sonst wirklich das System (das Du abschaffen willst und auf die Rundfunkgeschichte pfeifst) gefährdet ist. Wie stolz war z. B. der BR vor just wenigen Tagen, als die die besten Quoten seit sieben Jahren erreicht haben.
Die Privaten brauchen die Quote, um hohe Werbeerlöse zu erzielen. Der ÖR nicht – der wird zwangsweise beitragsfinanziert. Ich verstehe, dass sie nach der Quote schielen (wer möchte nicht im Rampenlicht des Erfolgs stehen), aber es besteht keine Notwendigkeit. Und Du hast mich jetzt auch nicht mit Argumenten überhäuft.
dr.musicBryan Adams – „Into the fire“ (fürn Raggy!!:lol:)
Die könnte ihm sogar gefallen, wenn er nicht so vorverurteilt wäre. Relativ unproduziert und introspektiv.
dr.musicPipe, ich habe den beiden ja schon immer gesagt, dass sie in diesem Punkt arg übertreiben.
„Signals“ hat inzwischen nicht nur fünf Sterne, sondern liegt auf Platz 76 in den All-Time-Faves. Natürlich ist das von einer subjektiven Komponente getrieben. Als die Platte 82 rauskam, waren NDW und New Wave im Trend – manches war interessant (New Wave), manches lustig, aber beides fand ich – rein musikalisch gesehen – relativ unspannend. So konnte ich mich voll auf „Signals“ stürzen. Wahrscheinlich habe ich kaum einen Drumpart so intensiv geprobt wie „Subdivisions“ – sehr subtil.
Aber auch „objektiv“ – mir gefiel, dass auch Rush moderne Einflüsse verarbeiteten. Wie Peart in INterviews sagte, ist in dem Album nicht wenig Police enthalten. Man achte auf Gitarre und Drums. Gemessen am Prog früherer Jahre haben sich Rush sehr bewegt, und das ist keine künstlerische Selbstverständlichkeit.
07. -11. August 2015
1 mal
I-Ten – Taking A Cold Look
Cutting Crew – Broadcast
Lou Gramm – Ready Or Not
Lucinda Williams – Car Wheels On A Gravel Road
Mary Gauthier – Mercy Now
David McAlmont & Michael Nyman – The Glare
I Am Kloot – Natural History
Coldplay – Live 2012
Simple Minds – Live: In The City Of Light
Robert Forster – Danger In The Past
Elbow – Build A Rocket Boys
Manu Katché – Neighbourhood
Biffy Clyro – Puzzle
Sting – The Dream Of The Blue Turtles
Agnes Obel – Aventine
Tracy Chapman – Matters Of The Heart
Blur – The Magic Whip
Steven Kowalczyk – Moods & Grooves
The Gaslight Anthem – American Slang
Maria McKee – You Gotta Sin To Get Saved
Revolverheld – Lass uns gehen
Natalie Prass – Natalie Prass
Rivo Drei – Yeah! Jawohl! Und überhaupt.
Sheryl Crow – Tuesday Night Music Club
Pete Droge – Necktie Second
Jon Bon Jovi – Destination Anywhere
OST – Aimee Mann: Magnolia
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams