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dr.music1. Der Chris also bei Dir einer der ganz herausragenden Musiker??
2. Und wie ist dabei der Klang? Wohl so ’ne Art von Best-of-Live?
Herausragend ? Weiß ich gar nicht mal. Ich mag ihn einfach. Sein Gespür für atmosphärisch dichtes Songwriting, sein Spiel auf der Slidegitarre. Das Intro zu „Nothing To Fear“ ist ja wohl zum niederknien.
Mein Einstieg war seinerzeit „Water Sign“. Das Album hat mich so überzeugt, dass ich mir die vier Vorgänger auch sofort nachkaufte. Ja, und von da an bin ich dem Burschen halt treu geblieben. Hab’s nicht bereut.
Das Byrds-Livealbum ist so lala und weit entfernt von einer „Best Of“. Der Klang ist in Ordnung, die Band eher lustlos, der Drummer (Kevin Kelley?) ist ’ne Zumutung. Aber ’ne tolle Liveband waren sie zur damaligen Zeit wohl eh nicht. Was die Jungs aus meinem Lieblingssong „Eight Miles High“ gemacht haben ist schon grenzwertig. Ich hab mir das Album ehrlich gesagt gar nicht bis zum Schluss angehört.
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sol lucet omnibus