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Sokrates. . . ebenso wie Deine seltsame Wahrnehmung, dass ich mich über andere erhebe, sobald ich am Beton des Kanon-Sockels kratze. Aber bitte, tu Dir keinen Zwang an und setze Deine sensationell eindimensionale Privatvendetta weiter fort.
Es wäre ja begrüßenswert, wenn Du beim Beton-Kratzen nicht ständig am eigentlichen Gegenstand vorbeizielen würdest. Warum bleibst Du nicht beim musikalischen Objekt anstatt ständig die Urteilskraft anderer Hörer infrage zu stellen? Das hätte Stil, wäre seriös und zudem substanzieller. Und somit diskussionsdienlicher.
Oder polemisch gefragt: Wie grau, asexuell, neutral, durchschaubar und leblos magst Du Deine Musik und die damit verbundenen Künstler, dass Du es nun schon für fragwürdig und wohl auch abwegig hältst, dass man sich vom Image eines Künstlers beeinflussen lässt: „androgyn“! Meine Fresse! „Drogen“-abhängig? Sonst noch was? Und das alles in „Berlin“! Was hat der Typ nur „geraucht“!?!?
For the record: „Low“ * * *; eigentlich nur * * 1/2 (zähe, käsige, langatmige 2. LP-Seite; drei kleine Hits auf Seite 1: „Be My Wife“, „What In The World“ und „Sound And Vision“) – aber ich finde Bowie halt cool und dünn!
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