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IrrlichtKeine falsche Scheu, zumindest „Ekstasis“ ist zwar einen Tacken weniger genialisch als „Loud city song“, aber weitaus zugänglicher, finde ich. Abgesehen vielleicht von den „Goddess eyes“ Parts, die etwas klingen, wie Rohversionen zu Laurie Anderson „O Superman“.
„Loud city song“ hat zwar eine Reihe griffiger Strukturen, ich finde Julias Album als Gesamtkunstwerk hingegen enorm komplex (das betrifft Songwriting, Soundverstrickungen und auch die Texte, die fast symbiotisch zu den Tönen agieren).
Der Empfehlung schließe ich mich an. „The Magnolia Electric Co.“ finde ich allerdings auch sehr stark, vor allem hat Molina hier eine ganze Menge von Einflüssen verpackt, die kurioserweise aber seltsam feinsinnig zueinander finden. Die Melodien der Lead Gitarre zerfetzen einem die Arterien, die Lyrics tauen vereiste Seen ab (besonders liebe ich das elegische, ganz langsame [I]„Hold on Magnolia“, diese Version davon mag ich besonders gerne).
Und [I]„The lioness“ ist sowieso ein heimliches Lieblingsalbum.
Danke für Deine ausführlichen Ergänzungen, Irrlicht. Ich stimme Dir zu, „Loud City Song“ ist als Gesamtkunstwerk schon sehr komplex. Daher war ich auch überrascht, dass ich schon beim dritten Hören guten Zugang zu dem Album fand. „Ekstasis“ werde ich dann bei Gelegenheit auf jeden Fall noch mal probehören.
Klar, Magnolia Electric Co. finde ich auch stark, vor allem eben Hold On Magnolia, das ich auch in der Version von der Sojourner Box kenne. Ein Freund hat sie mir zu meinem letztem Geburtstag geschenkt, da war die Freude rieisg:sonne:. Möchte mir noch weitere Songs:Ohia Alben anschaffen, die besten Chancen hat bei mir „Axxess & Ace“.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein