Re: Musikalisches Tagebuch

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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sparchDas ist dann aber doch eher unfreiwillig komisch, denn vermutlich war das alles ja furchtbar ernst gemeint. Ich habe Ocean (das einzige Eloy Album, das ich kenne) bestimmt 20 Jahre nicht mehr gehört, aber das geradezu grotesk schlechte Englisch des Hr. Bornemann fand ich schon damals nur schwer erträglich, zumal die Musik hier meist nur so vor sich hinplätschert.

Klar war das sicher bierernst gemeint, Texte dieser Art sind ja nicht untypisch für dieses Genre und vor allem die entsprechende Zeit. Stört mich aber ehrlich gesagt auch nicht weiter, denn ich halte „Ocean“, gerade musikalisch, für eine ziemlich aufregende Angelegenheit, mit toller Gitarrenarbeit, spannenden Interludes und einem großen Topf kleiner Gimmicks, die einfach sympathisch sind. Gerade der letzte Track ist Progressive Rock, wie er sein sollte (mich erinnert das teilweise sehr an die Berliner Schule, an diverse Ash Ra Aufnahmen und Ähnliches).

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Hold on Magnolia to that great highway moon