Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

Registriert seit: 18.01.2003

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Onkel Tom1. Für mich ist halt nicht in erster Linie der Sound entscheidend (den Eindruck hab ich aber manchmal bei dir – siehe „angestaubt“ ;-)) sondern die zugrunde liegende Musik. Darum ging es bei meiner Bemerkung. Ich beurteile zunächst immer die Musik, danach „kümmere“ ich mich erst um den Sound (es sei denn, das Ganze ist tatsächlich unhörbar). Das „Car Wheels“ besser produziert und auch als Album stärker ist, ist natürlich richtig.

Für mich entscheidet das Sounddesign auch nicht in erster Linie, Tom. Aber es steht als Teil des kreativen Prozesses gleichberechtigt neben Komposition und Arrangement. Warum auch nicht, schließlich wird daran en details gefeilt? Niemand klingt zufällig, wie er klingt – dahinter steht eine Absicht. Das soll dann auch in meinen Eindruck von einem Album einfließen.

Dass ich den Punkt in meinem ersten Post an erster Stelle genannt hat, stellt keine inhaltliche, sondern eine zeitliche Priorisierung dar; bei dem Album muss ich zuerst an diese spitz klingende Produktion denken.

Onkel Tom2. „Sweet Old World“? Es ging doch um die selbstbetitelte aus 1988. Und da höre ich einige sehr gelungene Songs, z.B. „Like A Rose“, „Side Of The Road“ und „Passionate Kisses“.

:lol: Da hätten wir dann sauber aneinander vorbeigeredet.

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams