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SokratesWieso zu Unrecht? Hier zwei handfeste Gründe:
1. Der Sound ist unangenehm spitz und höhenlastig, ja von geradezu metallischer Schärfe, sehr achtzigermäßig. Kein Vergleich mit dem erdig-homogenen Sound ihrer Highlights (ab „Car Wheels“)
2. Die Songs reichen für meine Ohren nicht an „Car Wheels“ heran. Während sich dort ein starker Song an den nächsten reiht (was sie auf den Platten danach so auch nicht wieder hinbekommen hat), gibt es auf „Sweet Old World“ nur einen Song, der mich wirklich erreicht: Den Titelsong.
1. Für mich ist halt nicht in erster Linie der Sound entscheidend (den Eindruck hab ich aber manchmal bei dir – siehe „angestaubt“ ;-)) sondern die zugrunde liegende Musik. Darum ging es bei meiner Bemerkung. Ich beurteile zunächst immer die Musik, danach „kümmere“ ich mich erst um den Sound (es sei denn, das Ganze ist tatsächlich unhörbar). Das „Car Wheels“ besser produziert und auch als Album stärker ist, ist natürlich richtig.
2. „Sweet Old World“? Es ging doch um die selbstbetitelte aus 1988. Und da höre ich einige sehr gelungene Songs, z.B. „Like A Rose“, „Side Of The Road“ und „Passionate Kisses“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.