Harry Rag@ Shanks: Welchem Sound huldigt die Prinz Pi-Platte?
Dem typischen ehemaliger-Untergrund-Rapper-will-jetzt-ernsthafter-Musiker-werden-Sound. Ok, Quatsch. Ich sehe das eher als ein Geschenk Pis an die Fans und sich selbst nach seinem bislang erfolgreichsten Jahr. Bei Ankündigung des Albums war ich aber auch eher semi-begeistert. Die beiden Vorabtracks („Laura“ und vor allem „Elfenbeinturm“) belehrten mich dann allerdings eines besseren.
Sind halt Neuaufnahmen/Neuinterpretationen altbekannter Songs mit einer „richtigen“ Band, die „richtige“ Instrumente spielen mit Schwerpunkt auf dem letzten regulären Album, for better or worse („Königin von Kreuzberg“ wird auch in der neuen Version nicht zu einem guten Song). Daneben gibt es noch ein paar alte Kamellen (die man sich bei Facebook wünschen konnte) zu hören, denen das Akustikgewand überraschend gut steht. „Trümmer“ oder „Mädchen vom Werbeplakat“ gefallen mit in den neuen Versionen besser als die Originale. Und dann ist da noch die tolle Pianoversion von „Keine Liebe“. Dufte Sache also. In Sternen, für die, die es interessiert: * * * *
--
Slept through the screening but I bought the DVD