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Onkel TomDas war doch ein Scherz. Aber warum sollen sie zeitgemäß klingen. Offensichtlich gibt es doch Leute, die die Musik genau so gut finden wie sie ist.
Scherze bitte mit markieren.
Die Gegenwart ist jetzt, die Vergangenheit liegt hinter mir. Im einen lebe ich, das andere ist tot (gedanklich zugespitzt). Natürlich ist es legitim, wenn sich Musiker und Hörer in der Vergangenheit treffen, aber ich bevorzuge die Lebendigkeit der Gegenwart, und freue mich über Musiker, die das auch für sich als bindend empfinden.
Zum Vergleich: Wie fändest Du einen Schriftsteller, der die Sprache des 18. Jh. imitiert? Einen Regisseur, der special effects wie in den 90ern verwendet? Wenn Dein bevorzugter Computerspielhersteller statt Modern Warfare noch einmal ein Telespiel (monochromes Tennis) herausbringt?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams