Re: Musikalisches Tagebuch

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SokratesEs muss auch nichts mehr werden, aber in Abwägung aller Umstände würde ich McCartneys Solooutput für besser halten als Lennons. Der hat nämlich Two Virgins, Sometime in NYC und andere Projekte mit Ono auf dem Konto, die so grottenschlecht sind, wie McCartney nie war, und die die guten Sachen kaum aufwiegen können. Und dann kam ewige Sendepause, als er in NYC am Herd stand. M.a.W.: Welche Solokarriere hatte Lennon eigentlich? :lol:

McCartneys einzige „Solo“-Platten zwischen 1970 und 1980, die mir durchgehend gefallen, sind „Band On The Run“ und „McCartney II“. Lennon hat viel sehr gutes (Plastic Ono Band, Imagine), gutes (Some Time In NYC, Walls & Bridges) und korrektes (Mind Games, Rock ’n‘ Roll, Double Fantasy) gemacht. Alles Alben, die kaum Ausfälle haben. Dazu kommen dann noch überragende Singles wie „Give Peace A Chance“, „Cold Turkey“ oder „Instant Karma“.
Sogar mein Lieblingssong von McCartney aus den Jahren 1970-1980 klingt etwas nach Lennon: „Let Me Roll It“.

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