Re: Musikalisches Tagebuch

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dr-music

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@ Sokrates über Midlake:

Ein wirklich feine Platte, die einen durchgehenden, fließenden Sog hat. Getragener Kammer-Pop, mit Finesse austariert. Eigentlich durchgehend ein melancholischer, langer Song mit 44 Minuten. Bittersüße, anheimelnde Lieder, die mich träumen und sinnieren lassen. Die (ganz schiefen) Vergleiche mit Flöten-Jethro-Tull sind da schon abwägig und dümmlich.
Besonders geeignet jetzt für die langen, kalten Herbst- und Wintertage.
Nahezu alle Stücke haben eine melancholisch / psychedelische Grundstimmung, die mir gut gefällt. Bei einigen Songs werde ich an die Byrds und deren Gesangsstil auf “ The Notorious Byrd Brothers “ erinnert.

Ich kann dann ganz beruhigt bei meiner Wertung aus dem Februar dieses Jahres bleiben.:sonne:

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