Re: Musikalisches Tagebuch

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irrlicht
Nihil

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dr.musicWarum willst Du gerade diese??

Ich habe – als ich nach der Veröffentlichung von „Scarsick“ von PoS durchaus angetan war – mal ein wenig weiter im Ouvre gestöbert und mir von jedem Werk den einen oder anderen Track genehmigt. Leider hat sich der gute Eindruck, den ich nach meinem Einstieg gewonnen hatte, kaum bestätigt. Da ist mir vieles zu gewöhnlich, vieles zu nahe am zeitgenössischen Prog oder – bspw. im Falle von „Remedy lane“ – auch schlichtweg zu süßlich (bis fast kitschig). „Be“ nahm dann durchweg (also bei allen gehörten Songs) einen Sonderstatus ein. Sicher nicht immer brillant, aber was für wundervolle Experimente, welch verschachtelten Songbauten, die dennoch organisch und eingängig bleiben und vor allem: Wie eindrucksvoll arrangiert das alles ist. Ich denke gerade bspw. an das wütende [I]„Imago“, mit seinen Flöten und leichtfüßigen Rhythmen – wirklich atemberaubend, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Hatte die Band jetzt leider länger aus den Augen verloren, da wöllte ich aber nochmal ansetzen.

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Hold on Magnolia to that great highway moon