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dr.musicDonnerwetter!! Wenig ermutigend!
Beim Drake bin ich ja mal auf Dein Feedback gespannt.;-)
Naja, bei Nick Drake hat ja wohl generell die biografische Mischung aus Misserfolg und Lebensleid kräftig zur posthumen Mythologisierung beigetragen – wie sich z.B. an der guten Platzierung bei der Besten-Songwriter-Wahl erkennen lässt, die gemessen an Güte und Menge seines Schaffens überhöht erscheint.
„Pink Moon” hat ein schön gestaltetes, skurril verrätseltes Cover und eine angenehme (um das böse Wort „gefällige” zu vermeiden) Gesamtstimmung, resultierend aus verhuschter Stimme und geschicktem Gitarrenpicking, aber als Songs finde ich neben dem Titelsong eigentlich nur „Things Behind the Sun” stark. Im Gesamtpaket: ***1/2 (und damit mehrere hundert Plätze hinter „In Absentia” :-))
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams