Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

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Onkel TomHab ich bisher nicht. Also erst mal kurz. Schöner Pop, bei dem mir besonders der Wechsel des Leadgesangs gefällt. Besonders diese „Jungmädchenstimme“ hat es mir angetan …… Vermeine hier Anleihen aus den letzten 40 Jahren Popgeschichte zu hören, im zweiten Teil des Albums besonders aus der Phase der mittleren bis späteren 60er Jahre. Ein Song erinnerte mich etwas an Prefab Sprout (was ja nun nicht schlecht ist). Für einen ****er wird es aber evtl. nicht reichen.

Danke. Wenn ich an B&S etwas mag, dann Stuart Murdochs Stimme. Da setzt die Band ihren Markenkern aufs Spiel, wenn Du unter Marketing-Gesichtspunkten mich fragst, indem sie jemand anders ans Mikro lässt, so nett die Stimme auch sein mag. Beim Probehören war mir auch, dass es keine vier Sterne werden, weil die Songs allesamt nett waren, mich aber keiner aufhorchen ließ. Ich habe sie erstmal stehengelassen, und ich glaube, dabei bleibt es auch. Lieber die alten nochmal hören.

Onkel TomBei Eicher gefällt mir die Musik sehr gut, wie auch schon bei „Carcassonne“, welches ich bisher als einziges hatte. Etwas irritiert mich der Wechsel der Sprache bei den einzelnen Songs.

Eicher hatte Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger eine ganz starke Phase. My Place, Engelberg und Carcasonne haben bei mir alle *****. Vielleicht nicht immer volle Punktzahl im Songwriting, aber dafür ist die Darbietung sehr stimmig und überzeugend – das Konzept mit den Aufnahmen gemeinsam in einem Hotelsaal hatte was für sich. Bin gespannt, wie er sich bei Dir entwickelt – und nehme an, Du wirst beizeiten besternen.

26. Oktober 2010

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Nada Surf – The Proximity Effect

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams