Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

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dr.music1. Beide mir ein Buch mit sieben Rätseln.;-)

Die Hollowbodies habe ich 98 für ein NYC-Special für den ME recherchiert. Tolle Band, vor allem live, aber ihr Plattenvertrag sah keinen internationalen Release vor, hier also nicht erschienen.

Erstklassige Rocksongs, hookig, gescheit, mit Herz, tolle Gitarren, hingebungsvoll gespielt und gesungen, den Opener „Buckshot in my favoured Horse” haben Ernst und ich eine ganze Weile gecovert. Hat immer viel Freude gemacht, immer wieder schön zu hören, 1.

Ernst war es auch, der mich seinerzeit an Ghosthouse brachte. Eine US-Band, die aber auf Glitterhouse erschien, die er 96 gut im ME besprach und mir freundlicherweise in die Post legte. Sehr emotionaler Vortrag, seltener Fall von Echtheit im Studio. Immer wieder schön, 2.

dr.music2. Deine gewonnene Erkenntnis teile ich. Gut beobachtet.:wave:

Der Große Guru ist ein Paradebeispiel aus der Pippi-Langstrumpf-Abteilung: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.”

Gilt analog aber auch für das Ergebnis der besten deutschen Alben. Wenn dreimal EoC in den Top Ten auftauchen, müssen die Alarmglocken schrillen. (Ich mag EoC). Aber repräsentativ ist das in keiner Weise, nicht mal fürs Forum. Denn 100 Leute aus 13.000 Usern, die meisten männlich über 35, die Intensivverwender von Musik sind und mehrheitlich den RS lesen – wie repräsentativ kann das sein. Würde eher von schwerer Schlagseite sprechen. Insofern auch nicht überraschend, dass das Ergebnis weitgehend dem des Heftes entspricht.

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams